Nine Eleven und die Medien

Nine Eleven und die Medien
von M.

Die Terroranschläge von New York bilden eine historische Zäsur mit gigantischen weltweiten Folgen; zu diesen gehören Kriege, Völkerrechtsverbrechen und grosses menschliches Leid. Diese Folgen wären nicht denkbar ohne die Medien. Denn sie leisten die Hauptarbeit, damit dieses singuläre Geschehen überhaupt seine komplexe Wirkung entfalten konnte: Die Medien bildeten das Narrativ.
Narrativ – Diesen Fachbegriff habe ich einst vorwiegend in der Germanistik angetroffen. Heute, so schrieb kürzlich Historiker Georg Kreis in der Aargauer Zeitung, sei „Narrativ“ zum Modewort geworden. Narrativ stehe für Erzählung, Darstellung, Begründung oder Rechtfertigung. Heute werde der Begriff immer öfter verwendet, was illustriere, dass man bevorzugt Geschichten verwendet, „die einleuchtenden Sinn offenbaren und darum mehr leisten als gewöhnliche argumentative Plädoyers, weil sie mit einer einleuchten Erzählung zu überzeugen versuchen“. Dieses Geschichten-Erzählen namens Storytelling wird immer stärker von Werbung und Marketing eingesetzt, da Geschichten so eingängig sind und vom Gehirn besser vernetzt werden. Und dieses Storytelling ist zentraler Mechanismus der Medien, die uns seit Nine Eleven den Terrorismus „erzählen“.
Und damit sind wir mitten im Thema, stehen nochmals vor den 3 eingestürzten Türmen in New York und fragen: Wie genau hat sich damals das Narrativ von den fliegenden Islamisten durchgesetzt? Welche Mechanismen spielen bis heute, dass die ganz anderen Nine Eleven-Narrative nie in den Medien erzählt werden – etwa die Story von den 3 baufälligen, gesprengten Türmen oder die Story vom gigantischen Defizit des Pentagons, die tags darauf übertönt wurde von den Anschlägen und vom ausgerufenen „War on Terror“?
Wenn wir uns abwenden von den grossen Medien, welchen „alternativen“ Medien können wir trauen? Und haben wir eine Chance, dass das „wahre Narrativ“ von Nine Eleven je in Mainstream-Medien erscheinen wird?

1. Die medialen Wirkungsmechanismen am 11.9.
In den allerersten TV-Live-Berichten über den ersten Einschlag im World Trade Center von New York, um etwa 8.55, berichtete etwa Don Dahler, Korrespondent bei ABC, am Telefon: „The sound of the plane was not a jet, it could have been a missile as well.“ –Er mutmasste, vielleicht sei ein Marschflugkörper ins WTC gestürzt.
Auch nach dem zweiten Einschlag war das Narrativ der fliegenden Islamisten noch nicht installiert. So berichtete etwa NBC-Reporter Pat Dawson um 11.56, der Brandschutzchef der New Yorker Feuerwehr, Albert Perry, habe ihm eben erzählt, es habe im Turm Explosionen gegeben und es müssten dazu Apparaturen im Gebäude platziert worden sein.
Am Abend des 11.9. zweifelten Reporter in der ZDF-Sendung „Heute“ die alleinige Täterschaft von 19 Männern mit Messern an und sagten: Eine solche Attacke könne nur mit Komplizen im eigenen Land durchgeführt werden.
Aber dann kam die Story von CNN-Reporterin Barbara Olson. Ihre telefonisch übermittelte Geschichte aus dem entführten und ins Pentagon gesteuerten Flugzeug wurde in der Nacht auf den 12. September von CNN lanciert und um die Welt geschickt. Das Nine Eleven-Narrativ war geboren. Sein Mechanismus ist höchst raffiniert:
Die Story ist simpel, emotional, identitätsstiftend. Sie kommt aus dem Mund einer Frau, einer Medien-Autorität. Ihre Glaubwürdigkeit wird unterstützt durch ihren Mann Ted Olson, einen Bundesstaatsanwalt, dessen Tagesgeschäft die Wahrheit sein sollte. Die Story wird von Autoritäten bekräftigt und mit Bildmaterial visuell verstärkt.
Die Story schlägt ein. Sie wird nicht mehr beeinträchtigt durch die Frage nach der technischen Machbarkeit solcher Anrufe oder durch Ted Olsons nachträgliche Korrekturen seiner Version oder durch sein späteres Statement, er könne sich eine unendliche Anzahl von Situationen vorstellen, in denen es für die Regierung legitim sei, die Öffentlichkeit zu belügen.
Die Olson-Story wird auch nicht beeinträchtigt durch das Eingeständnis des FBI im Prozess gegen den „20. Attentäter“ Zacarias Moussaoui im Jahr 2006. In diesem Prozess erklärt das FBI, es habe bloss einen einzigen Anruf von Barbara

Olson aus dem entführten Flugzeug gegeben – und dieser Anruf habe „0 Sekunden“ gedauert. Die Medien berichtigen nichts mehr.
Diese Mechanismen einer simplen, emotionalen Story wirken in späteren Attentaten mit ähnlichem Narrativ wieder und wieder. Da nun die Wiedererkennung spielt, haben es die Geschichtenerzähler noch einfacher: In den ersten Artikeln etwa über die Detonation am Flughafen Brüssel im März 2016 reichen die Versatzstücke: Bomben, arabisch sprechende Männer, IS. Schon steht die Story samt Schuldigen. Ohne Beweissuche, ohne Untersuchung, ohne Anklage. Jeder kriminaltechnisch geschulte Mensch müsste angesichts dieser medialen Darstellung Einspruch erheben. Wo sind die aufmerksamen Profiler und Kriminalisten, die Fragen stellen?
Wenn das dominante Narrativ steht, wird es weltweit in allen Kanälen den Konsumenten durch unendliche Wiederholung eingetrichtert – bis es wahr scheint. Was nicht mehr hineinpasst, wird weggedrängt, gilt als unwahr. Das dominante Narrativ ist wie ein Fluss, der alles mitreisst und jeden Widerstand über- und unterspült.
Ohnehin traut sich kaum einer mehr, eine andere Geschichte zu erzählen. Nur wenige scheren noch aus. Wie etwa WTC-Nordturm-Hauswart und Mehrfachretter William Rodriguez, der kurz nach dem 11. September 2001 einem CBS-Fernsehteam zuhause von einer Explosion berichtete, die sich VOR dem Flugzeugeinschlag in den untersten Stockwerken ereignete. Und von einem brandverletzten Mann, der von unten kam. Aber das Interview mit Rodriguez erschien nie. Seine Klage gegen Bush wegen Verschwörung wurde abgewiesen. Der Held wurde zum Buhmann.
In vielen schlimmeren Fällen wurden und werden solche Menschen nicht nur diffamiert, sondern mittels „Unfällen“ oder „Suiziden“ ganz zum Schweigen gebracht. Gleichzeitig gibt es für alle kritischen Fragesteller klare Drohungen von Regierungsseite: George W. Bush sagte: „Don’t let us tolerate conspiracy theories.“ Der britische Premier David Cameron sagte: „Ihr seid mit uns oder mit den Terroristen.“

2. Die medien-internen Mechanismen bis heute
Am Anfang und Ende der Abwehr gegen alles, was das offizielle Narrativ in Frage stellt, steht der Begriff Verschwörungstheorie. Der Begriff findet heute auffälligerweise inflationäre Verwendung – daher wird seine einst scharfe Klinge stumpfer.
Was ist überhaupt eine Verschwörung? Eine Verschwörung ist laut Wikipedia „ein sich Verbünden von Personen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen“, vor allem den Sturz der Herrschenden. Lateinisch „coniuratio“ heisst Komplott, Landesverrat und bedeutet die Verbindung von Personen durch Schwur zu etwas Üblem gegen eine Obergewalt.
Eine Verschwörungstheorie ist laut Wikipedia „jeder Versuch, ein Ereignis durch das konspirative Wirken von Personen zu einem illegalen Zweck zu erklären“. In der Weltgeschichte gibt es unzählige solcher Absprachen; auch die offizielle Nine Eleven-Version ist eine Verschwörungstheorie, die Theorie einer Verschwörung von 19 Attentätern gegen die USA. Trotzdem hält Wikipedia fest: „Der Begriff Verschwörungstheorie wird zumeist kritisch oder abwertend verwendet.“ Warum denn eigentlich abwertend? Weil die Akteure das so wollen, weil die Bezeichnung „Verschwörungstheorie“ als psychologisch raffinierter Kampfbegriff seit dem Kennedy-Mord im Jahr 1963 alle Kritiker der offiziellen (Einzeltäter)-Version zu Narren und Spinnern erklärt.
Auch Kritiker der offiziellen Version von Nine Eleven werden umgehend und automatisch als Verschwörungstheoretiker bezeichnet. Als ich vor zwei Jahren die Dimension der Nine Eleven-Täuschung für mich allein erkannte, verfasste ich in einer rund 80-stündigen Recherche ein 50-Seiten-Dossier und schickte es zahlreichen Journalisten-Kollegen aller Hierarchiestufen, an einen MAZ-Dozenten und an den Tagi-Ombudsmann, da der Tagi meinen Kommentar blockiert hatte. Das Echo: nahe bei Null. Der Tagi-Ombudsmann räumte immerhin per Mail ein, dass die Kriterien für die Veröffentlichung von Kommentaren intransparent seien und die Hintergründe der Anschläge viele Fragen aufwerfen würden. Ich erzählte auch einem SRF-Produktionschef von Gebäude WTC 7, das am 11.9.2001 um 17.20 Uhr ohne Flugzeug- oder Trümmereinschlag innert 7 Sekunden total symmetrisch in den eigenen Grundriss kollabierte. Er fragte bloss: Was ist jetzt deine These? Und wie willst du das beweisen? Das wars.

Ein eigentlich differenziert denkender Journalist schrieb mir zurück:
„Ich habe Dein Dossier noch nicht eingehend studiert. Grundsätzlich aber ist mein Eindruck, dass von all den Stimmen, die Kritik an der offiziellen Version geäussert haben, bislang nie handfeste Beweise vorgelegt werden konnten, die auf einen komplett anderen Hergang der Ereignisse hindeuten. Stattdessen werden die wildesten Verschwörungstheorien entwickelt, die ziemlich abwegig sind. Sehr eingehend habe ich mich aber nicht mit der Materie befasst.“
Das war im Jahr 2014.

Ein Kollege hatte im Jahr 2011 im Tages-Anzeiger einen Artikel über Stefan Schärs neue Website 911untersuchen.ch und deren prominente Unterzeichner geschrieben:
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Schweizer-Politiker-misstrauen-der-offiziellen-Version-zu-911/story/14904636
Diesen Artikel hat Andreas Bertram-Weiss, Mitglied des Schweizer Vereins AE911truth, einer Textanalyse unterzogen.
http://www.freierfall.ch/tag/david-vonplon/
Die Analyse des Tagi-Artikels zeigt: Sprache ist eine mächtige Waffe.
Was sind die Merkmale dieses Artikels?
1. Der Artikel verstösst gegen die eigenen ethischen Standards, indem Kritiker der offiziellen Version nicht mit ihren besten Argumenten zitiert werden.
2. Sie werden vielmehr abgewertet, durch zigfache Wiederholung des Begriffs „Verschwörung“, sie werden marginalisiert als „Galionsfiguren“ und pathologisiert mit dem Etikett „paranoider Unsinn“ und „krud“.
3. Ihre Argumente werden entwertet, verkürzt oder verzerrt dargestellt.
4. Der Artikel zitiert kommentarlos falsche Behauptungen Dritter
5. Essenzielle Argumente wie den Einsturz von WTC7 verschweigt der Text.
Fazit: Kritiker der offiziellen Version haben keine Chance auf eine faire Darstellung.

Warum schreiben überlegte Journalisten solche Artikel? Ist es Zeitdruck, Systemblindheit, Konformitätsdruck, Opportunismus?
In der Handelszeitung habe ich die ungeschriebenen Gesetze der Branche kennengelernt. Ohne grosse Worte und wenig explizit werden da Themen gepusht oder abgelehnt. Ein Stirnrunzeln genügt– und eine Idee ist vom Tisch. Geht ein Redaktor zu weit, wird er notfalls gröber ausgebremst. Ein Kollege hatte einen Artikel über den Einfluss des Zürcher Clubs zum Rennweg geschrieben. Der Artikel war bereits korrigiert im Layout, als der Chefredaktor ihn abends las – und kurzerhand umschrieb.
Das war bezeichnend für die brancheninternen Mechanismen. Denn die Verflechtungen der Medienchefs mit führenden Wirtschaftsleuten wirken stark. Im etwas weniger bekannten Zürcher Club „Entrepreneurs‘ Roundtable“ treffen sich die Spitzen von Schweizer Medien, Banken und Konzernen mehrmals jährlich in exklusiven Zusammenkünften. Frauen sind nicht zugelassen; wer Informationen weiterreicht, wird gebüsst. Da fischen also beispielsweise die Bankenchefs Boris (Collardi, Bär) und Eric (Sarasin) mit Medienbossen wie Roger (Köppel, Weltwoche) und Pietro (Supino, Tagi) in Schweden Lachse oder spielen im Wald zusammen Paintball. Wer erwartet von ihren Medien noch investigativen Journalismus?
Die Missstände haben sich in den vergangenen zwei Jahren zugespitzt. Die Attentate häuften sich. Die geopolitische Propaganda wurde schriller. Der Feind Islamismus und der Feind Russland wurden bis zur Unkenntlichkeit karikiert und dämonisiert. Dies analysiert etwa die ausgezeichnete Plattform swisspropaganda.wordpress.com
Der Betreiber des Portals swisspropaganda.wordpress.com hat in den Jahren 2014/2015 während je eines Monats 99 NZZ-Berichte zur Ukraine-Krise und 34 NZZ-Artikel zum Syrien-Krieg analysiert und anhand eines Modells der Historikerin Anne Morelli, Autorin des Buchs „Die Prinzipien der Kriegspropaganda, auf Muster von Kriegspropaganda ausgewertet.
Zu den zehn Prinzipien der Kriegspropaganda gehören Haltungen wie:
Der Gegner allein ist für den Krieg verantwortlich. Wir verteidigen ein edles Ziel und keine persönlichen Interessen. Der Feind begeht wissentlich Grausamkeiten, wenn wir Fehler machen, geschieht dies unbeabsichtigt.

Der Feind benutzt unerlaubte Waffen. Anerkannte Kulturträger und Wissenschaftler unterstützen unser Anliegen. Unser Anliegen hat etwas Heiliges. Wer unsere Propaganda in Zweifel zieht, arbeitet für den Feind und ist damit ein Verräter. Etc.
Das Fazit der Medienanalyse am Beispiel NZZ ist erschütternd: Die NZZ verbreitet zu 89% Propaganda der Konfliktpartei USA/Nato. Gastkommentare geben fast ausschliesslich diese Sicht wieder. Die Berichterstattung ist insgesamt einseitig, selektiv-unkritisch und wenig objektiv.
Angesichts dieser systematischen Propaganda findet eine schleichende psychologische Manipulation der Massen statt: Unsere Wahrnehmung von der Umwelt wird neu programmiert. Derartige Manipulationen analysierte die US-amerikanische Psychologin Margaret Singer (1921-2003), die zu Psychokulten forschte. Sie schrieb: „Gehirnwäsche ist die nicht sichtbare soziale Anpassung.“
Es wird uns also eine Version der Wirklichkeit präsentiert, die wir zu akzeptieren haben. Oder auch nicht. Wer nämlich diese Muster, zumindest in Teilen, durchschaut, für den sind die Medien nicht länger Referenzwerte. Und nicht mehr Verkünder der Realität, auf die wir uns beziehen könnten.
Nun sind wir aber auf uns selber geworfen, es gibt keine Autorität mehr, die die echte Realität vermittelt und einordnet. Wenn die Medienchefs sogar Philosophen, Think Tanks, NGOs und Schriftsteller vor ihren Propaganda-Karren spannen, geht für uns die Glaubwürdigkeit der Medien und ihrer „Experten“ verloren. Dieser Vertrauensverlust ist verheerend für eine „freie“ Gesellschaft.
Unsere Medienwelt hat totalitäre Tendenzen angenommen. Die regierungsnahen und mächtigen Akteure schaffen selber Realitäten – wie etwa Nine Eleven – und analysieren sie via kontrollierte Massenmedien gleich selber. Die Medien sind Teil des Polit- und Wirtschafts-Establishments. Sie holen als dessen Komplizen die Narrative in Roundtables und Netzwerken ein und platzieren sie weltweit. Dabei pachten sie allein die Deutungshoheit, und ihr Meinungskorridor wird immer enger.
Diese Entwicklung ist einerseits schleichend und bereits über Jahrzehnte entstanden. Andererseits mit einem Knall, einem Trauma – das ist Nine Eleven.

3. Alternative Medien – ihre Tücken, ihre Chancen
Haben wir denn überhaupt eine Chance, die wahren Fakten je in den Mainstream-Medien zu vernehmen? 15 Jahre nach Nine Eleven scheint dies schwieriger denn je. Zwei unerfreuliche Indizien dafür:
Erstens: Der Teil-Aufstand des Publikums gegen die Propaganda in Form von Online-Kommentaren wird oft abgewürgt, als Angriff von Trollen lächerlich gemacht oder schlicht ignoriert. Jeder Chefredaktor, der diesen Publikums-Aufstand ernst nehmen würde, müsste die moralische Bankrotterklärung des Journalismus einräumen. Das geschieht aber nicht. Viele Leute in Machtpositionen müssten die Täuschung erkannt haben, reagieren aber nicht.
Zweitens: Die regierungsnahen Akteure haben das Narrativ perfektioniert. Mit ihren simplen Geschichten von Gut und Böse lotsen sie Leser auf die Denkautobahn – wie ich das nenne. Dort läuft es glatt, alles ist klar definiert: das Attentat, die toten Islamisten-Bösewichte und ihr antiwestliches Motiv, ihre Opfer, ein tragischer Held und die Konsequenz wie Überwachung der Bevölkerung. Wer einmal auf diese Denkautobahn eingeschwenkt ist, will sie nicht mehr verlassen.
Die kritischen Fragesteller müssen viel mehr Denkarbeit leisten. Sie bewegen sich auf Nebenstrassen, die über holprige Umwege vielleicht zu den „wahren“ Fakten führen:
Denn sie müssen (wenn sie das denn wollen):
Zeitintensiv recherchieren: Boston, das Schulmassaker von Sandy Hook, Paris I und II, Brüssel, Orlando, Nizza, Flugzeugabstürze usw und dabei allfällige Differenzen untereinander stehen lassen
Die Desinformationen in Wort und Bild sauber belegen
Komplexe Faktenlagen recherchieren, auch in Bezug auf andere geopolitisch bedeutsame Themen (zB Technologien, Klima, Raumfahrt, Medizin)
Sich dabei differenziert abgrenzen von Extremisten auf allen Seiten
Und die Kontrollierte Opposition erkennen.

Was ist die Kontrollierte Opposition? Die regierungsnahen Akteure haben längst eigene Leute in die öffentliche Debatte eingeschleust, die vermeintlich staatskritisch auftreten, jedoch gezielt lügen oder Wahrheiten weglassen. Sehr befremdlich wirkt der offizielle Verschwörungstheoretiker Alex Jones mit seiner Infowars-Millionen-Show. Und es gibt manche andere…

Wer gehört zu dieser Controlled Opposition? Die Informanten- Desinformanten-Lage ist unübersichtlich. Wer hat welchen Auftrag? Wer ist noch glaubwürdig? Die Konkurrenz der Narrative überfordert uns.
Historiker Kreis schreibt: „… Es läuft heute ein Wettbewerb unter mehreren Narrativen. Aus dieser Konkurrenz wird aber nicht zwingend das richtige Narrativ dominieren, sondern dasjenige, das mit der grösseren Überzeugung vorgebracht und angenommen wird.“
4. Neue Perspektiven
Das ist die Chance von Kritikern der offiziellen Verschwörungsversion von Nine Eleven: Sie sollen ihr Narrativ der 3 wissenschaftlich nachweisbar gesprengten WTC weiterhin hartnäckig und mit Überzeugung vorbringen, wie es auch Historiker Daniele Ganser und Architekt Richard Gage seit Jahren tun. Ihre Chancen auf den Durchbruch steigen. Denn das prowestliche Narrativ wird überstrapaziert und verkommt zur Karikatur seiner selbst. Es ist weit über Nine Eleven hinaus so offensichtlich einseitig und die Mainstreammedien so unglaubwürdig geworden, dass sie ihre Leser zunehmend verlieren.
Dieser Prozess sei irreversibel, sagt der deutsche Politikwissenschaftler Ulrich Teusch. Er ruft in seinem neuen Buch „Lückenpresse. Das Ende des Journalismus, wie wir ihn kannten“ dazu auf, sich von den Meinungsmachern zu distanzieren, da sie wichtige Fakten willkürlich interpretieren und zur Destabilisierung der Gesellschaft beitragen.
Teusch schlägt vor: „Wir bräuchten ein reformiertes öffentlich-rechtliches System aus Print- und elektronischen Medien, das der Gesellschaft gehört und das alle Gruppen abbildet. Es müsste unabhängig sein, also ohne Werbung, Parteieneinfluss und Staatsnähe.“

Das tönt idealistisch. Aber es gibt Ansätze: Die US-amerikanische FBI-Whistleblowerin, Übersetzerin und Autorin Sibel Edmonds zB betreibt ein crowdfinanziertes Online-News-Portal, genannt Newsbud, mit 1330 zahlenden Unterstützern und aktiv auf allen Social Media und Youtube.

Und folgende Schritte bieten sich an:
– Sich mit allen Medienberichten kritisch-konstruktiv auseinandersetzen
– die Kritik an Mainstreammedien in Kommentaren und Briefen anbringen
– eigene Erkenntnisse auf Facebook, Twitter, Instagram einbringen
– Ein crowdfinanziertes Portal wie Newsbud in der Schweiz einrichten oder Portale wie Infosperber finanziell unterstützen
– via Alternativmedien integre Journalisten oder Aktivisten unterstützen
– Auf die Missstände am Arbeitsplatz, in Vereinen, an Schulen aufmerksam machen
– Alternative Medien sind etwa infosperber.ch, nachdenkseiten.de, globalresearch.ca oder die Websites von Sibel Edmonds, James Corbett, Paul C. Roberts
– Wichtige Informationsquellen sind Bücher! Beispiele: Daniele Ganser, NATO-Geheimarmeen in Europa. Michael Meier, Das Ende der Behaglichkeit. Paul Schreyer, Mathias Bröckers, Wir sind die Guten.
– Gute Informationsquellen sind auch dokumentarische Filmbeiträge: Der Film Tomorrow-Demain berichtet von zukunftsweisenden Projekten, die an Orten wie etwa Detroit neue Perspektiven aufzeigen.
– Die Doku „Schweig, Verräter“ von John Spione, ausgestrahlt am 30.8.2016 auf arte, berichtet eindrücklich über die traurige Geschichte der US-Whistleblower John Kiriakou (CIA), Thomas Drake (NSA) und der Anwältin Jesselyn Radack.

Die Dimension der Täuschungen empfinde ich als sehr belastend. Ich wünsche allen kritischen Menschen Ermutigung, inspirierende Freundschaften und Erfolg für ihre aktivistischen Tätigkeiten. Und Humor. Denn man darf nicht vergessen: Die Ambitionen gewisser US-amerikanischer Institutionen sind überdimensioniert. So lautet etwa die Botschaft der NASA: Next Stop: Mars. Wie bitte? Man will in wenigen Jahren Menschen auf den Mars schicken? Wäre das etwa auch ein Fall für Verschwörungstheoretiker…?

M., Zürich, September 2016

[Dieser Vortrag wurde am 10. September 2016 in Bern gehalten.]

Informationsquellen und informative Alternativ-Medien
• Infosperber.ch
• swisspropaganda.wordpress.com
• Nachdenkseiten.de
• Globalresearch.ca
• Deutsche-wirtschafts-nachrichten.de
• boilingfrogspost.com mit Sibel Edmonds (Newsbud)
• corbettreport.com mit James Corbett
• paulcraigroberts.org mit Paul Craig Roberts
• Daniele Ganser, Nato-Geheimarmeen in Europa. Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung, 2008
• Daniele Ganser, Europa im Erdölrausch, 2012
• Daniele Ganser, Illegale Kriege, 2016
• Michael Maier, Das Ende der Behaglichkeit, Wie die modernen Kriege Deutschland und Europa verändern, 2016
• Jürgen Roth, Der Stille Putsch, Wie eine geheime Elite aus Wirtschaft und Politik sich Europa uns unser Land unter den Nagel reisst, 2014
• Peter Scholl-Latour, Der Fluch der bösen Tat, Das Scheitern des Westens im Orient, 2014
• Mathias Bröckers, Paul Schreyer, Wir sind die Guten, 2016 (Medienmanipulation)
• Mike Lofgren, The Deep State, The Fall of the Constitution and the Rise of a Shadow Government, 2016 (Washington-Einblicke)
• Victoria Clark, Allies for Armageddon, 2007 (US-Christen, Israel-Krieg: Trigger für Endzeit)
• Ernst Wolff, Weltmacht IWF: Chronik eines Raubzugs, 2014
• Carroll Quigley, Das Anglo-Amerikanische Establishment, 2016
• Film Tomorrow – Demain, von Mélanie Laurent und Cyril Dion. Alternative Ansätze in den Bereichen Landwirtschaft, Energie, Wirtschaft und Demokratie. Frankreich 2015
• Doku Arte (deutsch) «Schweig, Verräter» von John Spione, ausgestrahlt am 30. 8. 16 auf arte, über die US-Whistleblower John Kiriakou (CIA), Tom Drake (NSA) und Jesselyn Radack (Anwältin)

In die Ecke, du Psycho! – Metaphern für Skeptiker der 9/11-Story

In einem Artikel des Tagesanzeigers beschreibt der Journalist David Vonplon mit negativen Wertungen Menschen mit einer skeptischen Sicht auf die offizielle Erzählung der Geschehnisse am 11. September 2001. Dies zeigt sich in der Wahl der Metaphern und Zitate, mit denen er Skeptiker der offiziellen Erzählung von 9/11 marginalisiert und pathologisiert. Zudem verkürzt der Artikel im Tagesanzeiger Argumente und Anliegen, er stellt sie ohne Zusammenhang verzerrt dar und relativiert sie als saisonales Modephänomen.

Im vorigen Beitrag wurde der mehrfache Verstoss aufgezeigt, dass mindestens drei der Kritisierten nicht mit ihren besten Argumenten zitiert werden.

Die Analyse der in dem Artikel verwendeten Metaphern (unten zum Download) zeigt:

„In die Ecke stellen“ oder jemanden als „Galionsfigur“ zu bezeichnen, markiert ihn oder eine Gruppe bildlich als Aussenseiter. Werden dabei die Stichworte wie „Spinnerecke“ noch von den Betreffenden selbst als Verteidigung in einem Interview verwendet, dann hat Vonplon bei Zitaten seine Arbeit als Journalist anscheinend fachlich neutral sauber erledigt, wenn er diese Metaphern in den Text einfügt. Die Metaphern seiner Puzzle-Arbeit beschnittener Zitate zeigen jedoch auf der Bildebene, dass Menschen mit einer kritischen Haltung zu 9/11 als „im Abseits stehend“ dargestellt werden sollen.

Vonplon bebildert den Historiker Daniele Ganser mit der Metapher „Schweizer Galionsfigur“. Er dichtet ihm mit diesem etwas lächerlichen Bild die herausragende Stellung einer stummen Holzskulptur an, die bunt bemalt an einem Schiff hängt. Die gemeinsame Bildebene mit der Metaphern „in der Ecke stehen“ verweist auf das Alleinsein gegenüber etwas Grösserem, gleich ob ausgeschlossen am Rand oder herausgehoben am Bug. So stellt Vonplon in seinem Artikel die Skeptiker mit „einigen Leute“ als Minderheit dar, denen gegenüber er mit der Formulierung „die meisten Experten“ eine Mehrheit konstruiert, um den Minderheitenstatus einer kritischen Sicht auf 9/11 zu zementieren. Da viele Leser/innen sich eher auf der Gewinnerseite der Mehrheit wähnen möchten, hat dies die psychologische Funktion, dass sie eher intuitiv die negativ ausgestellte Minderheit ablehnen.

Der Autor stellt zudem die Kritik an 9/11 als Modeerscheinung dar und gesteht ihr somit doch auch eine grössere Verbreitung zu. Hingegen wertet er dies ab, wenn er mit Metaphern wie „Fülle“, „sich drängen“ und „Hochkonjunktur“ operiert. Damit werden Menschen, die kritisch auf das Handeln der US-Regierung schauen, als saisonales und chaotisches Phänomen konnotiert, das sich von selbst wieder legt und keine Auseinandersetzung lohnt. Die Bildunterschrift „Verschwörungstheorien halten sich noch“ etikettiert die skeptische Kritik pejorativ als substanzlos, denn es ist die Vorstufe zum Wanken und Fallen. Deren Autor möchte auf der Bildebene also auch hier ein baldiges Ende suggerieren.

Die Zitate von Dritten, die die Meinung und Wertung „paranoider Unsinn“ in den Raum stellen, scheinen die Pathologisierung einer regierungskritischen Haltung als Tatsache zu verkünden: Wer die Sicht der US-Administration nicht teilt, muss verrückt sein! Unterstrichen wird diese stark wertende Behauptung, wenn die Redaktion des Tagesanzeigers als Zwischenüberschrift in Fettschrift indikativisch als Feststellung einfügt:

Thesen sind „purer Unsinn“

Nach der Paranoia werden die Motive Geldgier und Geltungssucht nachgeschoben. Der Artikel diffamiert Andersdenkende also mit psychologischen Abnormalitäten, indem er Rolf Tophoven als  sogenannten „Terrorexperten“ zitiert und seine Meinung als Fakt ausgibt. Damit verstösst der Tagesanzeiger klar auch gegen seine 2. Eiserne Regel: „Der Text ist ausgewogen und fair.“

In der Analyse dieses Artikels im Tagesanzeiger zeigt sich, wie subtil Journalisten wie David Vonplon arbeiten, um Kritik an der offiziellen Erzählung vom 11. September abzuwehren. Durch Auslassungen, Fragmentierungen, De- und Rekontextualisierung und der Konstruktion von Zitaten als scheinbaren Fakten wird ein Artikel unterbreitet, der mehrfach – wie gezeigt – gegen die eigenen ethischen Regeln des Tagesanzeigers verstösst.

Die Zitierten kommen nicht mit ihren besten Argumenten zu Wort. Die Fakten stimmen nicht. Und der Text ist nicht ausgewogen und fair.

Letztlich kann er nur als Propaganda oder Manipulation gesehen werden.

Es schliesst sich die Frage an: Wer hat ein Interesse, dass dies so veröffentlicht wurde?

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Die Analyse des Artikels können Sie als pdf hier ganz lesen:

verletzung-ethischer-standards-beim-tagesanzeiger-im-bericht-ueber-911untersuchen

Artikel des Tagesanzeigers über 9/11 verletzt ethische Standards

PDF: verletzung-ethischer-standards-beim-tagesanzeiger-im-bericht-ueber-911untersuchen

Der Tagesanzeiger hatte in einem Artikel von David Vonplon über Menschen, die eine neue Untersuchung zum 11. September fordern,  mehrfach gegen seine „Eisernen Regeln“ als ethischer Grundlage  verstossen.

Eine gerade abgeschlossene Analyse des Artikels von 2011 ergab, dass dieser in mindestens drei Fällen die erste Regel missachtete, indem die Zitierten nicht mit ihren besten Argumenten widergegeben werden.

Ein Vergleich der Zitate mit den Einträgen von Dori Schaer, Klaus Stöhlker und Daniele Ganser auf 911untersuchen.ch ergab, dass vor allem die sachlichen Gründe und Fakten weggelassen wurden: Dazu zählen der Einsturz von Gebäude 7  des World Trade Centers und sein belegter Freier Fall, der physikalisch nur auf Sprengung beruhen kann, der Nachweis des Militärsprengstoffs Nanothermit, die Funde von geschmolzenem Eisen, die Reihe von False-Flag-Operationen der USA, der Insiderhandel an der Börse, wie auch die Bedeutung von 9/11 für die deswegen geführten Kriege und die Einschränkung der Bürgerrechte. Die Zitate verschweigen diese Fakten und geben also nicht die besten Argumente der Zitierten wieder.

  • Der Journalist David Vonplon zitiert nachweislich eher unbedeutende oder abwertende Abschnitte statt der besten Argumente.
  • Die Zitate fragmentiert und dekontextualisiert er: Sie werden aus dem Zusammenhang genommen, gekürzt und so verfälscht, dass der ursprüngliche Sinn nicht deutlich wird.
  • Vonplon rekontextualisiert die Ausschnitte: Er bringt sie in einen Zusammenhang wertender Aussagen Dritter, die mit Meinungen wie „paranoider Unsinn“ und „Verschwörungstheoretiker“ die Zitate in eine andere Richtung deuten und somit entstellen.

Der Tagesanzeiger hatte sich jedoch ethischen Standards verpflichtet. Zu den seit 2010 geltenden „eisernen Regeln“ zählen neben der 1. Regel „alle im Text Kritisierten kommen mit ihren besten Argumenten vor“, auch 2. „der Text ist ausgewogen und fair“ und 3. „die Fakten stimmen“.

Hinsichtlich der 3. Regel ist festzustellen: Die Fragmentierung und Dekontextualisierung führt zu einer Verfälschung der Zitate und der Fakten. Wenn Vonplon Zitate beschneidet und z.B. die Erklärung von Daniele Ganser zum Begriff „Verschwörung“ fortlässt, dass es sich dabei um eine geheime Absprache von mindestens zwei Menschen zum Schaden anderer handele, dann geht er der Sachfrage aus dem Weg, wie er den Begriff „Verschwörungstheorie“ versteht. In diesem eigentlichen Sinn ist die offizielle Erzählung der Bush-Regierung selbst eine Verschwörungstheorie. Gansers Bemerkung ist ohne die Erklärung  nicht zu verstehen.

Vonplon verweist in dem Artikel auch auf die behördlichen Untersuchungen (von der Regierungsbehörde NIST), die keinen Hinweis auf Sprengstoffe ergeben hätten. Er verschweigt dabei, dass – wie auf Anfrage von NIST zugegeben wurde – gar nicht auf Sprengstoff untersucht wurde, wie es bei Gebäudeeinstürzen nach der Richtlinie NFPA 921 zwingend vorgeschrieben ist. Der Verweis auf „behördliche Untersuchungen“ ist irreführend, da diese keinem wissenschaftlichen Peer-Review-Prozess unterzogen wurden und wesentlich ethische Standards, wie denen, z.B.  die Daten offenzulegen oder mit der wahrscheinlichsten Hypothese zu beginnen, vermissen lassen. Ereignisse, die einen grossen Verlust an Leben und Besitz bedeuten und die aufgrund einer kriminellen Handlung verursacht sein können, oder ein systemisches Problem, das wiederholt auftritt, sollten ehrlich und korrekt bearbeitet werden. Sonst werden Unterlassungen und falsche Darstellungen zu Synonymen einer „kriminellen Vernachlässigung“ (Vgl. die fehlende Ethik in den Untersuchungen zu den Twin Towers). Die Fakten stimmen also nicht, und somit verstösst der Artikel auch gegen Regel 3.

Der Text des Artikels ist zudem weder ausgewogen noch fair. Dies wird in der Analyse der im Artikel verwendeten Metaphern herausgearbeitet und im nächsten Beitrag aufgenommen, der aufzeigt, wie auch die Regel 2 missachtet wird.

Der Tagesanzeiger lässt also in einem Beitrag über Menschen, die eine Neuuntersuchung des 11. Septembers fordern, die wichtigsten Argumente und Fakten weg, die für eine Sprengung des World Trade Centers an 9/11 sprechen. Er verletzt mehrfach eigene journalistische und allgemeine ethische Standards, um eine Kritik der offiziellen Darstellung des 11. Septembers zu unterbinden.

Die ganze Analyse können Sie hier lesen:  verletzung-ethischer-standards-beim-tagesanzeiger-im-bericht-ueber-911untersuchen

Freier Fall der Pressefreiheit

Mein Online-Kommentar beim Tagesanzeiger war weg. In einem Artikel war der 11. September mit der offiziellen Erzählung der Attentäter und der symbolischen Bedeutung der Türme erwähnt worden. Darauf fragte ich kritisch nach dem Freien Fall von Gebäude 7. Es war der dritte Turm mit 47 Stockwerken, der senkrecht in 6.5 Sekunden komplett zerstört wurde. Die Regierungsbehörde NIST hatte den Freien Fall über 2.25 Sekunden von 8 Stockwerken anerkannt. Erklärt wurde er nicht. Es ist unmöglich, dass ein Bürobrand 80 Stahlsäulen auf einmal wegbrechen lässt!

Der Kommentar beim Tagesanzeiger aus Zürich war verschwunden. Er wurde nicht veröffentlicht.

Ich wollte wissen: Warum wurde mein Beitrag nicht freigeschaltet? Verstiess der Kommentar gegen irgendeine Norm? Durfte ich nicht schreiben, dass geschmolzener Stahl mehrfach dokumentiert und bezeugt wurde? Und Reste von Nanothermit im Betonpulver nachgewiesen wurden, einem Mittel, das 2001 nur in Speziallabors für Militärsprengstoff hergestellt werden konnte und bei 2500° C Stahl schneidet?

Ich schrieb an die Online-Redaktion des Tagesanzeigers- und erhielt keine Reaktion. Eine E-Mail an die Hauptredaktion – keine Reaktion. Eine Kopie an den Ombudsmann – nix.

Physikalische Beweise, Kritik und Nachfragen von über 2000 Ingenieuren bei einem Ereignis wie 9/11 ist doch ein gefundenes Medienfressen. Da gibt es zuhauf Beweise hochzuhalten, wie beim Prinzen, der Aschenputtels Schuh fand und sich auf die Suche machte.

„Ihrer Theorie fehlt die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit. Es ist sicher, dass sie von zukünftigen Generationen abgelehnt wird, wenn nicht von dieser.“

So schrieb der Physik-Professor John D. Wyndham, PhD, aus Cambridge an die Regierungsbehörde NIST. Die Physik beweist die Sprengungen an 9/11. Ob der Freie Fall und die Newtonschen Gesetze, Energieerhaltungssatz oder der geschmolzene Stahl. Es geschah nicht so, wie die US-Regierung uns erzählt. Warum stürzen sich Journalist/inn/en nicht darauf?

Die einen schweigen. Manche verstecken eine Nachricht im Text wie in einer Schüssel Erbsen und verdrehen sie am Ende. Die anderen stellen Fakten wie den Freien Fall von Gebäude 7 als „blosse Meinung“ dar. Und wer die offizielle Darstellung hinterfragt, wird ausgelacht und geächtet. Medien pressen ihre Abwertung in den zu kleinen Schuh. Sie versuchen sie als Tatsache und wollen uns glauben machen, sie sei die „echte Braut“. Doch Blut ist im Schuh. Die Wahrheit wurde beschnitten. Die Beweise für das eigentliche Verbrechen von 9/11 suchen sie noch immer zu verbergen.

Ein Staatsverbrechen gegen die Demokratie,

– das Angriffskriege begründete, vor denen Menschen zu uns flüchten.

– durch das Überwachung und Speicherung unserer Internet-, E-Mail und Telefondaten geduldet werden.

– mit dem Politiker die Folter, Missachtung der Menschenrechte und Tötung durch Drohnen begründen.

– bei dem immer noch Menschen an den Folgen sterben,

wie gerade Marcy Borders, die als die „Staubfrau“ bekannt wurde, nachdem sie sich aus dem Turm gerettet hatte:

Der Freie Fall von Gebäude 7 ist zum Fall der Pressefreiheit geworden.

Die Medien müssen tief gefallen sein, wenn sie einem Massenmord nicht nachgehen.

Machen wir uns auf die Spurensuche.